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26.09.2023
| Kultur |

Familiensaga ist komplett

(SvS) AUE-BAD SCHLEMA/ZWÖNITZ: Der dritte Teil der Familiensaga "Wächter des Berges" von Heimatforscher Jens Hahn ist ab sofort in den Buchhandlungen erhältlich. Mit einer Buchlesung des Autors aus Zwönitz in der Buchhandlung Fischer in Aue-Bad Schlema ist es der Öffentlichkeit einmal mehr vorgestellt worden... mehr lesen

(SvS) AUE-BAD SCHLEMA/ZWÖNITZ: Der dritte Teil der Familiensaga "Wächter des Berges" von Heimatforscher Jens Hahn ist ab sofort in den Buchhandlungen erhältlich. Mit einer Buchlesung des Autors aus Zwönitz in der Buchhandlung Fischer in Aue-Bad Schlema ist es der Öffentlichkeit einmal mehr vorgestellt worden: "Ich muss ehrlich zugeben, ich persönlich hab schon drauf gewartet. Es haben auch schon viele Leute nachgefragt und sind gespannt, wie die Geschichte ausgeht.", hieß es gleich zur Begrüßung.
Das wird natürlich nicht verraten, diese Spannung soll bis zum Schluss bleiben.
Hahn beschreibt Begebenheiten aus der Region. Von Bermsgrün und Erla über Lauter bis hin nach Lößnitz reichen die Geschichten seit der Zeit der Napoleonischen Kriege. Historisches mit Lokalkolorit hat er aufgeschrieben. Dazu hat er recherchiert und die Nachkommen der Familien regelrecht "ausgequetscht".
Es folgten weitere Kontakte, Recherchen und Bücher, denn die Geschichten drumherum nahmen zu. Daraus entwickelte sich Hahns Familiensaga.
Die Trilogie "Wächter des Berges" ist somit komplett und ab sofort im Buchhandel erhältlich.
26.09.2023
| Kultur |

30 Kaltblüter ziehen Bierwagen

(SvS) ZWÖNITZ/KÜHNHAIDE: Mit einem imposanten Bild hat Zwönitz am Wochenende Erntedank und den 30. Erzgebirgischen Pferdetag gefeiert. Höhepunkt war ein Gespann, das den Bierwagen der Freiberger Brauerei zog.... mehr lesen

(SvS) ZWÖNITZ/KÜHNHAIDE: Mit einem imposanten Bild hat Zwönitz am Wochenende Erntedank und den 30. Erzgebirgischen Pferdetag gefeiert. Höhepunkt war ein Gespann, das den Bierwagen der Freiberger Brauerei zog. Ihm wurden 30 Kaltblüter vorgespannt – einmalig bisher. Möglich gemacht hat das u.a. Maik Reichel aus Lengefeld: "Wir sind heute zum 30. Pferdetag und da haben wir uns etwas Besonderes für das Jubiläum überlegt: 30 Pferde an den Freiberger Bierwagen ranzuspannen.", sagte der Mann vom Pferdehof Lengefeld und ergänzt: "Das sind viele Kollegen aus dem Verein, viele Kaltblutleute aus dem Erzgebirge. Und da machen wir zusammen immer ein Schaubild. Wir haben vor ein paar Jahren in Chemnitz schon mal die Hartmann-Lok gezogen. Da hatten wir aber nur 16 Pferde mit. Trotzdem war das ne schöne Sache und da haben wir gesagt: Das wäre doch mal was für den Pferdetag."
Am Mittwoch vor dem Pferdetag wurde schon mal geübt. Und da hatte es geklappt. Auch in Zwönitz übrigens.
Mehr zum Erntedankfest und dem 30. Pferdetag in Zwönitz im Laufe der Woche hier in der Bergzeit von erzTV.
25.09.2023
| Kultur |

Wein und Gesang im Gut Förstel

(SvS) LANGENBERG: Die Stimmung war schon mal gut. Und klar, wenn allerorten Weinfeste gefeiert werden, da wollen die Bewohner der Seniorenresidenz Gut Förstel in Langenberg nicht außen vor sein. Kurzerhand ploppen daher traditionell auch in der Pflegeeinrichtung die Korken... mehr lesen

(SvS) LANGENBERG: Die Stimmung war schon mal gut. Und klar, wenn allerorten Weinfeste gefeiert werden, da wollen die Bewohner der Seniorenresidenz Gut Förstel in Langenberg nicht außen vor sein. Kurzerhand ploppen daher traditionell auch in der Pflegeeinrichtung die Korken: "Ja, das ist das alljährliche Grill- und Weinfest. Das veranstaltet der Förderverein für das Gut Förstel. Wir bemühen uns, vor allem denjenigen Unterstützung zu geben, die keine Angehörigen haben oder die Angehörigen sich nicht besonders um ihre Senioren kümmern. Wir bemühen uns, denen einen schönen Tag zu geben und natürlich auch den übrigen Bewohnern des Hauses, denn die können wir natürlich nicht ausladen.", sagt uns Wolfgang Wingendorf vom Förderverein Gut Förstel.
Wollen sie ja auch nicht, denn die Gemeinschaft ist in Gut Förstel enorm wichtig.
Das Weinfest bei Gut Förstel ist nicht die einzige Veranstaltung, die der Förderverein ausrichtet. Es gibt noch mehr: "Wir organisieren also vor Ostern Ostergeschenke für die angehörigenlosen Bewohner, wir organisieren Weihnachtsgeschenke, jedes Jahr das Weinfest mit Musik, Essen und einfach ein bisschen Gesellschaft. Wir haben dafür einige Mitglieder, die sich aktiv beteiligen, mithelfen. Wir sind immer dankbar für diese helfende Hand, für jede Spende, die das alles möglich macht und sind immer dankbar für neue Mitglieder. Wir versuchen, so viel wie möglich auf die Beine zu stellen, die Herzenswünsche zu erfüllen, in der Weihnachtszeit auch Lichterfahrten zu organisieren – einfach alles, was das Herz der Bewohner etwas höher springen lässt.", verrät Luisa Friedrich, Vorsitzende des Fördervereins Gut Förstel.
Und das haben sie mit dem Weinfest wieder erreicht. Ob nun draußen bei herrlichem Sommerwetter, oder drinnen an den langen, liebevoll geschmückten Tafeln – Alle waren sie wieder beisammen. Und weil das nur wenige Vereinsmitglieder nicht allein schaffen können, sind neue immer willkommen. Wingendorf: "Mittel- und langfristig hätten wir gern mehr Mitglieder. Es wäre wichtig, dass mehr helfende Hände da sind. Aber, auf Neudeutsch: Es wäre auch wichtig, dass wir mehr Kohle bekommen, um diese Feste nicht nur ein Mal im Jahr machen zu können, sondern möglichst öfter, und die Geschenke ein wenig aufwendiger machen könnten als das gegenwärtig finanziell möglich ist."
25.09.2023
| Kultur |

Für Liebhaber der Kammermusik

(SvS) SCHWARZENBERG: Mit einem musikalischen Bonbon für Liebhaber der Kammermusik wird sich am 30. September das Duo Mirella Petrova und Ali Sak im Schloss Schwarzenberg vorstellen.... mehr lesen

(SvS) SCHWARZENBERG: Mit einem musikalischen Bonbon für Liebhaber der Kammermusik wird sich am 30. September das Duo Mirella Petrova und Ali Sak im Schloss Schwarzenberg vorstellen. Das Programm verspricht den Gästen Meisterwerke für Violoncello und Klavier von Robert Schumann, Johannes Brahms und weiteren. Konzertbeginn ist 17 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 03774 505851 und kosten 18 Euro, ermäßigt 16 Euro.
24.09.2023
| Kultur |

Bildquelle: Wikimedia / CC BY-SA 2.0 DE (Creative Commons)

Über den Untergang Johanngeorgenstadts

(SvS) CHEMNITZ/JENA/JOHANNGEORGENSTADT: Forscher der TU Chemnitz und der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehen aktuell lokalen Erinnerungskulturen und dem Umgang mit Verlusterfahrungen am ehemaligen Wismut-Standort im Erzgebirge auf den Grund. Zwischen 1950 und 1970 verschwanden in Sachsen und Thüringen mehrere Orte von der Landkarte.... mehr lesen

(SvS) CHEMNITZ/JENA/JOHANNGEORGENSTADT: Forscher der TU Chemnitz und der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehen aktuell lokalen Erinnerungskulturen und dem Umgang mit Verlusterfahrungen am ehemaligen Wismut-Standort im Erzgebirge auf den Grund. Zwischen 1950 und 1970 verschwanden in Sachsen und Thüringen mehrere Orte von der Landkarte. Sie mussten dem Uranbergbau der "Wismut" weichen. Neben einigen Orten in Thüringen wurden beispielsweise in Oberschlema im Erzgebirge zwischen 1952 und 1957 circa 1.700 Einwohner wegen Bergschäden umgesiedelt. Besonders hart traf es jedoch die sächsische Kleinstadt Johanngeorgenstadt. Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg von Glaubensflüchtlingen nahe der böhmischen Grenze gegründet, wurde die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg für kurze Zeit zu einem Zentrum des sowjetischen Uranbergbaus. Unter der Maxime "Erz für den Frieden" wurde dort im großen Stil Uranerz gefördert, das der Herstellung sowjetischer Atomwaffen diente. Die Einwohnerzahl stieg zunächst von circa 7.000 im Jahr 1946 auf über 40.000 Mitte der 1950er Jahre. Zwischen 1951 und 1957 wurden 4.000 Einwohner aus der Altstadt in die neu errichtete Neustadt umgesiedelt – offiziell wegen Bergschäden. Die Stadt verlor damit ihren historischen Stadtkern und trat nicht zuletzt mit dem Ende des Wismut-Bergbaus im Jahr 1958 in eine lange Zeit des demographischen Niedergangs ein. Im Jahr 1976 lebten dort noch etwa 10.000 Menschen, im Jahr 2000 waren es 6.300 und heute nur noch rund 3.800.
In zwei Teilprojekten analysieren die Forscher, welchen Effekt der Abriss der Altstadt für die kulturelle und soziale Identität der Stadt bis heute hat: Der geschichtswissenschaftliche Teil nimmt den Wandel der lokalen Wahrnehmungs-, Wissens- und Erinnerungskultur sowie den Umgang der Behörden mit Umsiedelungen und Protesten in den Blick. Im sozialgeographischen Teil wird anhand von Biographien und lebensweltlichen Erfahrungen die gegenwärtige geteilte Atmosphäre des Verlusts und die damit verbundenen Praktiken der Bewohner mit ihnen gemeinsam erforscht. So wird eine "Mikrologie des Verlusts" entstehen, die das situative Zusammenspiel historischer, geographischer, kultureller und gesellschaftlicher Faktoren auf engem Raum analysiert und zu einem besseren Verständnis von "lost cities" beitragen soll.
23.09.2023
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Klöppeltage machen stolz

(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Bei herrlichem Spätsommerwetter fanden die 34. Annaberger Klöppeltage statt. Bereits zu Beginn am Samstag waren die Säle gut gefüllt und die Eröffnung begann mit Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" durch das Streicher-Quartett der Kreismusikschule Erzgebirgskreis, welches die Veranstaltung im weiteren Verlauf mit klassischen Klängen bereicherte.... mehr lesen

(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Bei herrlichem Spätsommerwetter fanden die 34. Annaberger Klöppeltage statt. Bereits zu Beginn am Samstag waren die Säle gut gefüllt und die Eröffnung begann mit Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" durch das Streicher-Quartett der Kreismusikschule Erzgebirgskreis, welches die Veranstaltung im weiteren Verlauf mit klassischen Klängen bereicherte.
Ein besonderer Moment folgte, als Barbara Uthmann, dargestellt von Annett Preißler, symbolisch "vom Denkmalsockel des Annaberger Marktplatzes herabstieg", um die Gäste in ihrem Elternhaus dem heutigen Kulturzentrum Erzhammer, zu begrüßen. In ihrer herzlichen Ansprache betonte sie die Verbundenheit der Anwesenden, die sich wie eine große Familie fühlen, vereint durch ihre Liebe zur Klöppelspitze. "Wir sind mehr als stolz, bereits zum 34. Mal zu den Annaberger Klöppeltagen willkommen zu heißen!", betonte auch Oberbürgermeister Rolf Schmidt und unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung für die Region.
Anschließend wurde die Bühne frei für Kristin Baden-Walter, Leiterin des Kulturzentrums, die die mit Spannung erwarteten Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs zum Thema "Durchblick" bekannt gab. In vier Kategorien konnten Arbeiten eingereicht werden, welche durch eine Fachjury bewertet wurden. Die Preisträger sind auf der Internetseite des Erzhammers vorgestellt.
22.09.2023
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Leihgaben für Januarschau gesucht

(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die traditionelle Januarschau im Kulturzentrum Erzhammer lockt alljährlich tausende Besucher nach Annaberg-Buchholz. In den letzten 20 Jahren etablierte sich die Volkskunstausstellung dauerhaft in der erzgebirgischen Kulturlandschaft.... mehr lesen

(SvS) ANNABERG-BUCHHOLZ: Die traditionelle Januarschau im Kulturzentrum Erzhammer lockt alljährlich tausende Besucher nach Annaberg-Buchholz. In den letzten 20 Jahren etablierte sich die Volkskunstausstellung dauerhaft in der erzgebirgischen Kulturlandschaft. Sie bietet in der Zeit Anfang des Jahres einen Veranstaltungshöhepunkt mit überregionaler Strahlkraft.
Vom 13. Januar bis 04. Februar 2024 dürfen sich Besucher auf die nächste Januarausstellung mit Titel "Welterbe en miniature" freuen.
Wenn Sie Mitgestalter dieser einzigartigen Ausstellung werden möchten, freut sich das Kulturzentrum Erzhammer auf Ihre Schätze als Leihgabe.
Wie der Titel bereits verrät, wird der Fokus auf zwei Themen gerichtet: zum einen auf die Bestandteile und Einzelobjekte der Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří und zum anderen auf die erzgebirgische Miniatur.
Für die Präsentation der einmaligen Kulturlandschaft, geformt von Bergbau und Hüttenwesen mit einer Vielzahl von technischen, architektonischen und landschaftlichen Sachzeugnissen und deren künstlerische Nachbildung, werden gesucht: Modell-Nachbildungen von Gebäuden und Welterbe-Stätten des Sächsisch-Böhmischen Erzgebirges, Gemälde und Fotografien von Gebäuden und Weltererbe-Stätten vor 1980 sowie szenische Darstellungen Montanwesen, Miniaturen aus dem bildnerischen Bereich, Figuren und besondere Sachzeugnisse sowie bewegte Installationen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.erzhammer.de/januarausstellung. Rückfragen sind gern an Kristin Baden-Walther, Telefon 03733/425190 zu richten.
22.09.2023
| Kultur |

30 Pferde im Gespann

(SvS) LENGEFELD: Unser Bild der Woche ist diesmal ein Bild mit Pferden. Aufgenommen wurden sie vom Pferdehof Maik Reichel in Lengefeld. Die Pferde werden am Wochenende (23./24.09.) in der Bergstadt Zwönitz eine besondere Rolle spielen.... mehr lesen

(SvS) LENGEFELD: Unser Bild der Woche ist diesmal ein Bild mit Pferden. Aufgenommen wurden sie vom Pferdehof Maik Reichel in Lengefeld. Die Pferde werden am Wochenende (23./24.09.) in der Bergstadt Zwönitz eine besondere Rolle spielen. Zum 30. Erzgebirgischen Pferdetag werden sie dabei sein und im großen Festumzug am Sonntag ab 12:30 Uhr mitlaufen. Das Besondere daran: Diese 30 Kalits werden vor den Freiberger Bierwagen gespannt. Ein 30-Gespänner zum 30. Pferdetag. Unsere Bilder zeigen die Generalprobe vom Mittwoch. Die hat schon mal geklappt. Wenn das mal kein Bild ergibt...
21.09.2023
| Kultur |

Weltkindertag auf dem Spielplatz

(SvS) THALHEIM: "Kommt ihr mal runter von dem Spielplatz bitte?", ruft ein Mädchen ins Mikrofon. Schwierig, wenn´s doch gerade so schön ist… Jedenfalls hatte es Thalheims Kinderbürgermeisterin Alessia Meischner schwer, die Kinder vom Spielplatz erstmal vor die kleine Bühne zu holen.... mehr lesen

(SvS) THALHEIM: "Kommt ihr mal runter von dem Spielplatz bitte?", ruft ein Mädchen ins Mikrofon. Schwierig, wenn´s doch gerade so schön ist… Jedenfalls hatte es Thalheims Kinderbürgermeisterin Alessia Meischner schwer, die Kinder vom Spielplatz erstmal vor die kleine Bühne zu holen. Denn so ein Spielplatzfest, das zum Weltkindertag am 20. September in der Drei-Tannen-Stadt gefeiert wurde, muss ja ordentlich eröffnet werden. Und es muss auch ein paar Worte der Dankbarkeit geben: "Ich freue mich, dass wir uns heute am Weltkindertag am Thalheimer Spielplatz versammelt haben. Trotzdem sollten wir auch an die Kinder denken, die nicht so schön feiern und leben können wie wir, vielleicht in Krieg oder Armut leben. Aber jetzt genießen wir erstmal unseren Tag.", sagt Alessia Meischner.
Die Stadt Thalheim, die Chemnitzer Kindervereinigung und die Steg, eine Projektentwicklungsgesellschaft u.a. für LEADER-Förderprojekte haben den Tag gemeinsam vorbereitet und gestaltet. Integriert wurden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Sie hatten für diesen Tag selbst gebacken und Spezialitäten aus ihrer Heimat angeboten.
Und noch eine Spezialität gibt es. Es ist Ruslana. Sie ist seit diesem Jahr hier in Thalheim und singt ein Lied in ukrainischer Sprache. Sie geht zwar jetzt endlich in die Schule, aber sie hat noch kein Deutsch lernen können, weil so viele ukrainische Menschen gekommen sind, dass die Helfer nicht allen gleichzeitig Deutsch lernen können.
In diesem Lied singt Ruslana von ihrem Land, der Ukraine, vom Krieg dort und der Hoffung, dass über dem Land bald die Sonne wieder scheinen soll. Genau so, wie die Sonne zum Weltkindertag über Thalheim strahlte, wo sie erstmal in Ruhe leben können. Denn Kinder haben das Recht, im Krieg und auf der Flucht besonders geschützt zu werden. So steht es in der UN-Kinderrechtskonvention von 1989.
20.09.2023
| Kultur |

Bildquelle: Uwe Zenker

Bochmann als Kunstwerk mit Kempf-Aquarell

(SvS) SCHNEEBERG: Am vergangenen Montag (18.09.) übergab Bernd Sparmann, Holzbildhauer und Zinngießer in Schneeberg, ein ganz besonderes Exponat an das Museum für bergmännische Volkskunst. Es ist die Darstellung des Berginvaliden und letzten Schneeberger Teichwärters Franz Heinrich Bochmann bei der Vorführung eines Buckelbergwerkes.... mehr lesen

(SvS) SCHNEEBERG: Am vergangenen Montag (18.09.) übergab Bernd Sparmann, Holzbildhauer und Zinngießer in Schneeberg, ein ganz besonderes Exponat an das Museum für bergmännische Volkskunst. Es ist die Darstellung des Berginvaliden und letzten Schneeberger Teichwärters Franz Heinrich Bochmann bei der Vorführung eines Buckelbergwerkes. Bochmann lebte von 1868 bis 1951 und ist der Großvater von Sparmanns Ehefrau. Die geschnitzte Figur entstand im Jahr des "8. Deutschen Bergmannstages" 1996.
Zur Übergabe sagte er: "Ich hab das immer im Schaufenster gehabt und jetzt gedacht, Mensch, das wäre ja in Schneeberg gut aufgehoben. Ich hatte einen Kunden aus Duisburg und dachte: Ne, Duisburg, da ist das fehl am Platz. Und da habe ich es unserem Museum angeboten und mich gefreut, dass davon Gebrauch gemacht wird. Das Buckelbergwerk ist jetzt neu entstanden, weil ich lange keins mehr gemacht habe. Ich dachte, der Kerl braucht wieder mal ein Buckelbergwerk. Und da habe ich auch noch die letzte Kulisse vom Werner Kempf eingebaut, er hatte für mich ab und zu Kulissen gemalt. Und das ist wirklich noch original Werner Kempf hier hinten drin."
Das Aquarell stammt aus dem Jahr 1994. Präsentiert wird dieses Ensemble erstmals zur Museumsnacht Städtebund Silberberg am 02. Oktober, wozu bereits jetzt herzlich eingeladen wird.