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20.09.2023
| Kultur |

Bildquelle: ERZ-FOTO

Bahnhofsfest mit dem Ölfresser

(SvS) LUGAU: Der Ölfresser kehrt nach Lugau zurück! Zumindest für eine kurze Zeit. Die Kleinlok der Leistungsklasse 2, eine Kö 4936 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn, wird zum Bahnhofsfest am 30.09. und 1. Oktober auf den letzten verbliebenen Schienen hin- und herfahren.... mehr lesen

(SvS) LUGAU: Der Ölfresser kehrt nach Lugau zurück! Zumindest für eine kurze Zeit. Die Kleinlok der Leistungsklasse 2, eine Kö 4936 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn, wird zum Bahnhofsfest am 30.09. und 1. Oktober auf den letzten verbliebenen Schienen hin- und herfahren. Die 17 Tonnen schwere Lok hatte Sylvio Köstner einst mit den Eisenbahnfreunden quasi aus dem Schrott gerettet, restauriert und wieder fahrtüchtig gemacht.
Die Lok wird mit einem Tieflader und einem Kran zum Bahnhofsfest nach Lugau gebracht. "Der Transport kostet eine mittlere vierstellige Summe und wird privat finanziert", verrät der Besitzer. Während des Festes sind Führerstandsfahrten gegen eine Spende möglich.
Die Lok wurde 1938 von der Firma Schwarzkopf in Berlin gebaut und kam beim Rangierdienst auf Bahnhöfen zum Einsatz. "Sie ist eine Vertreterin der Kleinlok, die jahrzehntelang am Bahnhof Lugau im Einsatz war. Von den Eisenbahnern und Bewohnern der Stadt wurde sie liebevoll ‚Ölfresser‘ genannt", erklärt Sebastian Jung von den Lugauer Eisenbahnfreunden.
Es ist das erste Mal seit 15 Jahren, dass wieder ein Lugauer Bahnhofsfest stattfindet. Es wird von den Lugauer Eisenbahnfreunden organisiert und ist als einmalige Ausgabe geplant. Das Jahr 2023 eignete sich gut dafür, da es gleichzeitig das 165-jährige Jubiläum des Lugauer Bahnhofs ist.
Die Besucher erwartet unter anderem ein Tag der offenen Tür im Bahnhofsmuseum sowie eine Modelleisenbahnausstellung des Modelleisenbahnvereins Lößnitzgrund im ehemaligen Güterschuppen. Am Samstag um 17 Uhr hält Jürgen Viehweger einen Bildervortrag zum Thema "Geschichte der Bahnstrecke Lugau-Wüstenbrand ab den 1970er Jahren". Er ist Heimatforscher und arbeitet bei der Deutschen Bahn.
19.09.2023
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Blasmusik von 16 Orchestern

(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Wieder was zu feiern in Aue-Bad Schlema! Zwei Wochen nach dem Tag der Sachsen im Stadtteil Aue hatte Bad Schlema vom 15. bis 17. September sein dreitägiges Fest mit Gästen aus nah und fern. Über 50 Konzerte mit 16 Orchestern, zwei Festumzüge und eine Jubiläums-Lasershow waren die Zutaten für das Europäischen Blasmusikfestival.... mehr lesen

(MT) AUE-BAD SCHLEMA: Wieder was zu feiern in Aue-Bad Schlema! Zwei Wochen nach dem Tag der Sachsen im Stadtteil Aue hatte Bad Schlema vom 15. bis 17. September sein dreitägiges Fest mit Gästen aus nah und fern. Über 50 Konzerte mit 16 Orchestern, zwei Festumzüge und eine Jubiläums-Lasershow waren die Zutaten für das Europäischen Blasmusikfestival.
Wird der Tag der Sachsen in Aue-Bad Schlema auf absehbare Zeit ein einmaliges Ereignis bleiben, so wurde das Europäische Blasmusikfestival in Bad Schlema zum 30. Mal gefeiert. Für die Fans steht mit Blick auf die Erfolgsgeschichte fest: Einmalig! (Bildquelle: Uwe Zenker)
17.09.2023
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Wander mit Kunst durch Landschaft

(MT) MILDENAU: Start für eine "Ausstellungsführung" der etwas anderen Art ist am 23. September um 9:30 Uhr an der Kirche in Mildenau. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst führt der Kunsthistoriker und Sammlungsspezialist Alexander Stoll durch die Landschaft, welche Grundlage zahlreicher Werke der aktuellen Sonderausstellung ist.... mehr lesen

(MT) MILDENAU: Start für eine "Ausstellungsführung" der etwas anderen Art ist am 23. September um 9:30 Uhr an der Kirche in Mildenau. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst führt der Kunsthistoriker und Sammlungsspezialist Alexander Stoll durch die Landschaft, welche Grundlage zahlreicher Werke der aktuellen Sonderausstellung ist. Interessenten sind eingeladen von Mildenau aus nach Königwalde zu wandern, wobei auf dem Weg immer wieder ausgewählte Motive betrachtet und aus verschiedenen Blickwinkeln in Augenschein genommen werden können.
Die gesamte Strecke der Wanderung liegt bei 18 km mit einem Kostenbetrag von 3,50 Euro. Um Anmeldung unter 037298 93940 wird gebeten. (Bildquelle: Veranstalter)
17.09.2023
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200 Jahre Bürstenregion

(MT) SCHÖNHEIDE/STÜTZENGRÜN: In Schönheide und Stützengrün wurde zusammen mit ansässigen Bürstenmachern das überregional bekannte Bürstenfest gefeiert.... mehr lesen

(MT) SCHÖNHEIDE/STÜTZENGRÜN: In Schönheide und Stützengrün wurde zusammen mit ansässigen Bürstenmachern das überregional bekannte Bürstenfest gefeiert. Am 9. und 10. September stand das unter dem Motto "200 Jahre Bürstenregion". Zum Fest gehörten unter anderem der Europäische Bürstenmarkt an beiden Tagen in Schönheide sowie der Rekordversuch "Größte Bürste der Welt". Ein interessantes Rahmenprogramm wurde auch auf fast allen Bahnhöfen der Orte geboten.
In der Region um die Gemeinden Steinberg, Stützengrün und Schönheide werden seit mehr als zwei Jahrhunderten Pinsel, Besen und Bürsten hergestellt. Die Dichte an Bürstenbetrieben ist nirgendwo anders so hoch. Deswegen wird die Besonderheit gepflegt. Mit einem Projekt unter der Bezeichnung "200 Jahre Deutsche Bürstenregion" soll einerseits die heimische Bevölkerung im ländlichen Raum erreicht werden. Andererseits soll das Projekt wird die Tourismuswirtschaft stärken. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
16.09.2023
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Führung lädt im Heinrich-Hartmann-Haus

(MT) OELSNITZ/ERZGEB.: Zu einer öffentlichen Führung lädt die Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus in Oelsnitz/Erzgebirge für Sonntag (17.09.), 15 Uhr, ein.... mehr lesen

(MT) OELSNITZ/ERZGEB.: Zu einer öffentlichen Führung lädt die Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus in Oelsnitz/Erzgebirge für Sonntag (17.09.), 15 Uhr, ein. Die Ausstellung "Horst Hussel & Albert Wigand. Zeichnungen, Grafiken und Collagen" zeigt einen umfangreichen Blick auf das Schaffen von zwei bedeutenden Einzelgängern der ostdeutschen Kunst im vergangenen Jahrhundert.
Während eines Rundgangs erläutert Galerieleiter Alexander Stoll Besonderheiten und Entstehungshintergründe der ausgestellten Exponate und geht auf die spannenden Lebenswege der beiden Künstler ein. Die hochkarätige Ausstellung ist noch bis zum 22. Oktober zu sehen. (Bildquelle: Galerie)
15.09.2023
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Stadtwerke als Sponsor

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Projekte benötigen meist eine Finanzspritze, manchmal sind es nur ein paar kleine Geschenke für eine Tombola oder die Unterstützung bei der Bewerbung einer Veranstaltung – hierfür haben die Stadtwerke Annaberg-Buchholz Pakete geschnürt. Diese stellt das Unternehmen in einer Sponsoringpyramide für 2024 zur Verfügung.... mehr lesen

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Projekte benötigen meist eine Finanzspritze, manchmal sind es nur ein paar kleine Geschenke für eine Tombola oder die Unterstützung bei der Bewerbung einer Veranstaltung – hierfür haben die Stadtwerke Annaberg-Buchholz Pakete geschnürt. Diese stellt das Unternehmen in einer Sponsoringpyramide für 2024 zur Verfügung. Wer sich engagiert, kann Unterstützung erhalten – ob für Sport, Kultur, soziale Zwecke oder auch nicht kommerzielle Veranstaltungen.
Vereine oder auch Einzelpersonen können ab Sofort ihren Antrag auf ein Sponsoringpaket für das Jahr 2024 einreichen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2023. Die neue Online-Variante des Formulars ist unter www.swa-b.de/sponsoring zu finden und kann direkt ausgefüllt und abgesendet werden.
15.09.2023
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Schauspieler unterstützt Hospiz

(MT) BREITENBRUNN: Auch 2023 wurde das Erzgebirgshospiz Erlabrunn – Haus Menschenwürde wieder mit einem zentralen Spendenlauf unterstützt. Seit 2011 gibt es die Sportveranstaltung auf dem Gelände der Kliniken Erlabrunn mit dem Hintergrund, das Hospiz allgemein bekannt zu machen.... mehr lesen

(MT) BREITENBRUNN: Auch 2023 wurde das Erzgebirgshospiz Erlabrunn – Haus Menschenwürde wieder mit einem zentralen Spendenlauf unterstützt. Seit 2011 gibt es die Sportveranstaltung auf dem Gelände der Kliniken Erlabrunn mit dem Hintergrund, das Hospiz allgemein bekannt zu machen.
Kliniken-Geschäftsführerin Heidrun Ballmann: "Es ist ja nach wie vor so, dass wir Spendengelder einbringen müssen, weil die Finanzierung des Hospizes nur mit 95 Prozent durch die Krankenkassen erfolgt. Es ist so, dass wir Sponsoren über diesen Spendenlauf finden. Außerdem ist es ein gutes Aushängeschild für unsere Region dieser Spendenlauf."
Unterstützung erfahren die Veranstalter des Spendenlaufes immer wieder durch prominente Personen aus den Bereichen Sport und Kultur. Nach Schauspielerin Teresa Weißbach 2022 war in diesem Jahr mit Kai Scheve ein zweites aus dem Erzgebirgskrimi im ZDF bekanntes Gesicht in Erlabrunn zu sehen. Der Schauspieler hat nach der Anfrage sofort zugesagt und die ihm zugedachten Aufgaben gern übernommen.
Kai Scheve: "Zum einen den Start der Kinder, zum anderen den Start der Erwachsenen. Dann bin ich mitgelaufen. Dann die Siegerehrung plus Autogrammstunde plus einfach dazu sein, um dem Hospiz meinen Respekt zu zollen, darum geht es ja."
Dem Motto "Nicht nur laufen, sondern laufend helfen." waren am 10. September rund 650 Frauen, Männer und Kinder gefolgt. Das ist für die Zeit nach Corona ein neuer Teilnehmerrekord. Im vergangenen Jahr waren es etwa 500.
Heidrun Ballmann: "Es gibt schon ein paar neue Gesichter, die man sieht. Es sind aber auch viele, die schon viele Jahre den Spendenlauf mitlaufen."
Der Schauspieler Kai Scheve hat übrigens eine Besondere Beziehung zum Erlabrunner Krankenhaus. Im Jahr 1966 erblickte der Mann, der heute im Erzgebirgskrimi den Hauptkommissar Robert Winkler verkörpert, hier das Licht der Welt. Als Schauspieler kam er an seinen Geburtsort zurück.
Kai Scheve: "Wir haben hier gedreht im letzten Jahr: die Rechtsmedizin und eine Szene mit einem Baby. Der Film kommt am 11.11. als Erzgebirgskrimi 8. Vielleicht klappt es ja, dass ich im nächsten Jahr wiederkomme zu diesem Spendenlauf."
Das würde ganz sicher alle freuen, denen das Erzgebirgshospiz Erlabrunn – Haus Menschenwürde am Herzen liegt.
Heidrun Ballmann: "Das Hospiz wünscht sich, dass es weiter so eine große Resonanz in der Region hat, dass wir die Finanzierung über die Krankenkassen so gut wie möglich absichern können, dass uns die Leute weiterhin gut unterstützen und wir die kranken Menschen dort sehr gut betreuen können." (Bildquelle: Michael Burkhardt)
13.09.2023
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Außergewöhnliches Sonntagskonzert in Carlsfeld

(MTL) EIBENSTOCK: Bei einem Sonntagskonzert in der Trinitatiskirche Carlsfeld wurde am 10. September natürlich auch Bandonion gespielt. Ein Chor unter Leitung von Katrin Lötzsch und das Bandonionorchester hatten eingeladen.... mehr lesen

(MTL) EIBENSTOCK: Bei einem Sonntagskonzert in der Trinitatiskirche Carlsfeld wurde am 10. September natürlich auch Bandonion gespielt. Ein Chor unter Leitung von Katrin Lötzsch und das Bandonionorchester hatten eingeladen.
Dessen Leiter Robert Wallschläger machte alle Mitwirkenden neugierig, was zwei Gäste aus Argentinien, Segundo und Tomi Lebrero (Bild), mit Bandonion und einem mysteriösen Koffer vorhatten. Das erste Mal waren die beiden zum Bandonionfestival 2022 in Carlsfeld, damals ohne einen Auftritt mit ihrem schönen Instrument. Sie arbeiteten mit Kamera und Mikrofon, um alle Varianten des Bandonionspiels einzufangen. Seit ein paar Jahren erkunden sie das Bandonionspiel, die Techniken und den Klang für einen Film. Dieses Jahr traten sie aber mit einem etwa 20-minütigen Programm einer anderen Art des Bandonionspiels auf. Segundo bediente sein Schaltpult und erzeugte eine Art des Klangs, der in der Kirche noch nie da gewesen war und fremd wirkte. Dieses Verfahren nennt man "Fusion"-Bandonionspiel mit elektronischen Effekten.
Der zum Konzert zu hörende Projektchor besteht aus Sängern von Zwota bis Johanngeorgenstadt. Es erklangen Lieder mit und ohne Bandonionbegleitung, mit solistischen Einlagen sowie gesprochenen Texten. (Quelle: Christel Eberlein/BVC)
13.09.2023
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Neues Zentrum für Kultur und Begegnung

(BP/MT) LÖSSNITZ: Putzwolle. Dieser Begriff hat in Lößnitz eine neue Bedeutung bekommen. Ein Kapitel der örtlichen Industriegeschichte wird unter der Bezeichnung "Putzwolle" wieder zu neuem Leben erweckt. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich Interessierte ein Bild machen.... mehr lesen

(BP/MT) LÖSSNITZ: Putzwolle. Dieser Begriff hat in Lößnitz eine neue Bedeutung bekommen. Ein Kapitel der örtlichen Industriegeschichte wird unter der Bezeichnung "Putzwolle" wieder zu neuem Leben erweckt. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich Interessierte ein Bild machen. Auch der Lößnitzer Bürgermeister Alexander Troll war gekommen: "Wir freuen uns, dass wir unser neues Zentrum für Kultur und Begegnung, unserer Putzwolle, heute an die Öffentlichkeit übergeben können. In den letzten Jahren, eigentlich schon beginnend 2010, wurde hier das gesamte Areal der ehemaligen Textil GmbH in Lößnitz, was aus drei Textilfirmen, die vor allem Putztextilien produziert hatten, hervorgegangen ist, grundlegend umgestaltet. Heute ist endlich auch das Gebäude, das wir erhalten haben, übergeben worden. Und da sollen in Zukunft Ausstellungen, kleine Konzerte, Messen, Firmenjubiläen, private Feierlichkeiten möglich sein."
Der Komplex trägt seit Gründung der Putzwollefabrik Rothe in den 1870er Jahren bei den Lößnitzern diesen Namen. Ab sofort steht "Putzwolle" für ein Kultur- und Begegnungszentrum. Mittelpunkt der Einrichtung ist die instandgesetzte Halle. Zum Tag der offenen Tür warteten schon mal eine Präsentation der Manufaktur Hubertusloden, eine Ausstellung mit einer Auswahl von Hutmoden und Stadtmodellen, die Angebote eines Fitnessstudios oder ein Flohmarkt. Dazu gab es Modenschauen. Das bunte Treiben in und an der "Putzwolle" auf der Rudolf-Weber-Straße soll keine Eintagsfliege bleiben.
Alexander Troll: "Das Gebäude muss nun mit Leben erfüllt werden. Da sind natürlich die Lößnitzer und alle Gäste rundherum gefragt, kreative und gute Ideen zu entwickeln."
Zumindest bei der Modenschau war man am Tag der offenen Tür schon mal auf den Hund gekommen. (Bildquelle: Bernd Pudwil)
11.09.2023
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Verein sorgt für Erhalt der Antonshütte

(MT/SP) BREITENBRUNN: Besucht werden konnte am "Tag des offenen Denkmals" die Königlich Sächsische Antonshütte im Breitenbrunner Ortsteil Antonsthal. Das fast 200 Jahre alte Objekt war einst Sachsens modernste Silberschmelzhütte.... mehr lesen

(MT/SP) BREITENBRUNN: Besucht werden konnte am "Tag des offenen Denkmals" die Königlich Sächsische Antonshütte im Breitenbrunner Ortsteil Antonsthal. Das fast 200 Jahre alte Objekt war einst Sachsens modernste Silberschmelzhütte. Nach Jahren des Verfalls hat es sich ein Verein zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der Antonshütte sowie ihrer Nachfolgeindustrie in ihrer überregionalen Bedeutung für die Industriekultur der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Zu den Aufgaben des Vereins Königlich Sächsische Antonshütte zählt dabei insbesondere, die Antonshütte baulich zu erhalten und das Gebäude Schritt für Schritt denkmalgerecht zu restaurieren.
Am 1. September hatte sich Sachsens Staatsminister Thomas Schmidt über bereits erfolgte Bauarbeiten informiert. Ein Hintergrund: In den Jahren 2020 und 2022 gab es Fördermittel aus dem Programm »Dächer dicht« sowie dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR, den sogenannten PMO-Mitteln.
Aktuell finden arbeiten am Dach und der Fassade des Gebäudes statt. Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sind bereits wieder nutzbar. (Bildquelle: Uwe Zenker)