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17.11.2025 | | Politik Sonstiges
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Kreisparteitag der Linken Erzgebirge war am vergangenen Sonnabend im GDZ Annaberg-Buchholz.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Kreisparteitag der Linken Erzgebirge war am vergangenen Sonnabend im GDZ Annaberg-Buchholz. Im Mittelpunkt des Parteitages stand die Neuwahl des Kreisvorstandes sowie die politische Ausrichtung für die kommenden zwei Jahre.
Ein deutliches Zeichen für Erneuerung, Beteiligung und Geschlechtergerechtigkeit wurde mit der Wahl einer Doppelspitze gesetzt. So wird Die Linke im Erzgebirge nun von Mirjam Dittrich und Rico Gebhardt gemeinsam geführt. Damit will man der veränderten Mitgliederstruktur und der wachsenden Dynamik innerhalb der Partei Rechnung tragen. Allein allein in diesem Jahr konnte der Kreisverband knapp 100 Neueintritte verzeichnen.
13.11.2025 | | Politik Sonstiges

Bildquelle: Symbolbild: Pixabay

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Am Sonnabend findet der Kreisparteitag der Linken Erzgebirge im GDZ Annaberg-Buchholz statt. Im Mittelpunkt des Parteitages steht die Neuwahl des Kreisvorstandes sowie die politische Ausrichtung für die kommenden zwei Jahre.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Am Sonnabend findet der Kreisparteitag der Linken Erzgebirge im GDZ Annaberg-Buchholz statt. Im Mittelpunkt des Parteitages steht die Neuwahl des Kreisvorstandes sowie die politische Ausrichtung für die kommenden zwei Jahre. Mit dem Vorschlag, künftig eine Doppelspitze an die Spitze des Kreisverbandes zu wählen, will Die Linke Erzgebirge nach eigenen Angaben ein deutliches Zeichen für Erneuerung, Beteiligung und Geschlechtergerechtigkeit setzen. Zudem soll damit der veränderten Mitgliederstruktur und der wachsenden Dynamik innerhalb der Partei Rechnung getragen werden.
Rico Gebhardt, Kreisvorsitzender und Mitglied des Sächsischen Landtags, erklärt dazu: "Wir erleben derzeit eine spürbare Belebung unserer Partei – viele neue, engagierte Mitglieder bringen frische Ideen und neue Perspektiven ein. Eine Doppelspitze steht für gemeinsames Gestalten, für Teamarbeit und dafür, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Das passt zu einer modernen Linken im Erzgebirge, die offen, solidarisch und zukunftsorientiert agiert. Mit diesem Schritt wollen wir auch nach außen deutlich machen: Wir stellen uns neu auf, um noch stärker zu werden." (Quelle Symbolbild: Pixabay)
08.10.2025 | | Politik Sonstiges

Bildquelle: Stadt Annaberg-Buchholz/Mandy Daxecker

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Tag der Deutschen Einheit stand in Annaberg-Buchholz auch in diesem Jahr ganz im Zeichen der Freundschaft mit der Partnerstadt Weiden in der Oberpfalz, eine Begegnung, die seit 2015 am 3. Oktober im jährlichen Wechsel des Gastgebers stattfindet.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Tag der Deutschen Einheit stand in Annaberg-Buchholz auch in diesem Jahr ganz im Zeichen der Freundschaft mit der Partnerstadt Weiden in der Oberpfalz, eine Begegnung, die seit 2015 am 3. Oktober im jährlichen Wechsel des Gastgebers stattfindet.
Die Delegation aus Weiden mit Oberbürgermeister Jens Meyer, Altoberbürgermeister Kurt Seggewiß und deren Begleitung, Stadträten, Vertretern der Weidener Stadtverwaltung sowie Mitgliedern der Weidener Stadtkapelle und die Schwarzenbacher Schenkelzinterer traf bereits am Donnerstag zur Museumsnacht ein und setzte damit einen stimmungsvollen Auftakt.
Am Freitagvormittag wurden die Gäste ins Berghauptmannszimmer des Annaberger Rathauses geladen. Oberbürgermeister Rolf Schmidt hieß sie dort zur Feierstunde herzlich willkommen. Für die passende musikalische Untermalung sorgten Zsofia Szabo und Karl Friedrich Winter vom Eduard-von-Winterstein-Theater. Besonders bewegend war das gemeinsame Singen der deutschen Nationalhymne.
Im Rahmen des Empfangs trug sich Oberbürgermeister Jens Meyer in das Goldene Buch der Stadt ein, während alle weiteren Gäste aus Weiden die Gelegenheit nutzten, sich im Gästebuch zu verewigen.
In seiner Ansprache hob Oberbürgermeister Schmidt die besondere Verbundenheit beider Städte hervor: "Unsere Partnerschaft mit Weiden ist mehr als ein offizielles Band – sie ist über viele Jahre zu einer echten Freundschaft geworden, getragen von Herzblut, Vertrauen und persönlichen Begegnungen. Dass wir den Tag der Deutschen Einheit jährlich gemeinsam feiern, ist eine wunderbare Tradition und macht ihn für uns alle noch wertvoller."
Auch Oberbürgermeister Jens Meyer unterstrich die Bedeutung dieser Verbindung. Beide Stadtoberhäupter erinnerten daran, dass der Grundstein für den Austausch durch Altoberbürgermeister Seggewiß gelegt wurde und sich daraus enge Kontakte, gegenseitige Besuche und zahlreiche Freundschaften entwickelt haben.
Am Nachmittag präsentierten die Gäste ihre kulturelle Vielfalt und begeisterten das Publikum auf dem Herbst- und Bauernmarkt. (Bildquelle: Stadt Annaberg-Buchholz/Mandy Daxecker)
06.10.2025 | | Politik Sonstiges

Bildquelle: André März

(MT) HOHNDORF: Zum 35. Jubiläum des Tags der Deutschen Einheit hat der ehemalige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) in Hohndorf eine Festrede gehalten. Rund 100 Gäste, darunter der Landrat des Erzgebirgskreises, Rico Anton, sowie mehrere Bürgermeister, waren der Einladung gefolgt, um den Worten des 80-Jährigen zu folgen.... mehr lesen
(MT) HOHNDORF: Zum 35. Jubiläum des Tags der Deutschen Einheit hat der ehemalige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) in Hohndorf eine Festrede gehalten. Rund 100 Gäste, darunter der Landrat des Erzgebirgskreises, Rico Anton, sowie mehrere Bürgermeister, waren der Einladung gefolgt, um den Worten des 80-Jährigen zu folgen. In seiner Rede betonte Milbradt die historische Bedeutung der Wiedervereinigung: "Die Verantwortlichen im Westen und Osten des Vaterlandes haben die einzigartige Chance genutzt, unser Land 45 Jahre nach dem Krieg mit der Zustimmung der jeweiligen Besatzungsmächte zu vereinen." Gleichzeitig ging er auf aktuelle Herausforderungen in Sachsen ein. Besonders die Unterschiede zwischen prosperierenden Großstädten und ländlichen Regionen sprach der frühere Regierungschef deutlich an: "Die Unterschiede bei unseren großen Städten Dresden oder Leipzig, verglichen mit der Oberlausitz kenne ich am besten – diese sind heute größer als zwischen Ost und West." Auch demografische Fragen waren Thema. Junge Menschen hätten heute ganz andere Chancen und Möglichkeiten als noch vor 35 Jahren, was Milbradt als Fortschritt wertete. Mit Blick auf die internationale Politik zeigte er sich jedoch besorgt: "Krieg als Mittel der Politik ist wieder salonfähig geworden, etwas, was ich 1990 nicht geglaubt habe." (Bildquelle: André März)
17.09.2025 | | Kultur Politik Wirtschaft

Bildquelle: Erik Gläser

(LL) Hoyerswerda – Mit viel Einsatz, Ideenreichtum und Gemeinschaftsgeist haben die Orte Beutha/Raum (Stadt Stollberg) und Stützengrün den Erzgebirgskreis im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" repräsentiert. Am vergangenen Samstag wurden im Rahmen des Sächsischen Landeserntedankfestes in Hoyerswerda die drei Landessieger geehrt. Zwar reichte es für die beiden erzgebirgischen Vertreter nicht für eine Platzierung auf dem Siegertreppchen, doch allein die Teilnahme am Finale galt als beachtlicher Erfolg.... mehr lesen
(LL) Hoyerswerda – Mit viel Einsatz, Ideenreichtum und Gemeinschaftsgeist haben die Orte Beutha/Raum (Stadt Stollberg) und Stützengrün den Erzgebirgskreis im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" repräsentiert. Am vergangenen Samstag wurden im Rahmen des Sächsischen Landeserntedankfestes in Hoyerswerda die drei Landessieger geehrt. Zwar reichte es für die beiden erzgebirgischen Vertreter nicht für eine Platzierung auf dem Siegertreppchen, doch allein die Teilnahme am Finale galt als beachtlicher Erfolg.*

Der erste Platz ging an Ruppendorf im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, das die Jury besonders durch seinen Dachverein "Ruppendorf lebt" überzeugte. Auf Rang zwei folgte Dörgenhausen im Landkreis Bautzen, das mit sorbischer Tradition und innovativen Energieprojekten beeindruckte. Dritter wurde Mannichswalde im Landkreis Zwickau, wo Aktionen wie "Schrott für’n Ort" und ein geplantes Bürgerwindrad das lebendige Dorfleben dokumentieren. Alle drei Gewinner erhielten Geldpreise und werden in besonderer Weise für ihre Initiativen geehrt. Ruppendorf und Dörgenhausen dürfen zudem Sachsen im kommenden Jahr beim Bundesentscheid vertreten.

Die Jury hatte insgesamt 17 Teilnehmerdörfer zu bewerten. Kriterien waren nicht nur der Umgang mit Traditionen, sondern auch Projekte zu Digitalisierung, Mobilität, Umwelt, Kultur und Nahversorgung. Fachleute aus verschiedenen Bereichen bildeten das Gremium. Der Wettbewerb, der seit 1961 unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, macht das Engagement kleiner Gemeinden sichtbar und gibt neue Impulse für die ländliche Entwicklung.

Beutha/Raum und Stützengrün hatten sich bereits im Kreisausscheid durchgesetzt. Die Präsentationen in Hoyerswerda zeigten eindrucksvoll, wie dort Gemeinschaft, Traditionspflege und Zukunftsorientierung zusammenwirken. Zwar war die Enttäuschung über das Verpassen einer Platzierung spürbar, doch überwog die Freude über das gemeinsame Erreichte.

"Auch wenn es nicht für einen der ersten drei Plätze gereicht hat, so sind wir sehr stolz auf die Art und Weise, wie sich unsere Dörfer präsentiert haben. Diese Teilnahme ist ein starkes Signal für das Engagement der Menschen vor Ort und ein Beweis, dass genau dieses Miteinander unsere Orte lebenswert und zukunftsfähig macht", so Landrat Rico Anton. Sein Glückwunsch galt zugleich den Siegern, denen er viel Erfolg beim Bundesentscheid wünschte.

Auch Staatsministerin Regina Kraushaar unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs. Sie sagte, Namen wie Ruppendorf, Dörgenhausen und Mannichswalde stünden exemplarisch für Kreativität, Zusammenhalt und Ideenreichtum in Sachsens Dörfern. Kraushaar betonte, das Beispiel dieser Orte zeige, dass der Kern jedes zukunftsfähigen Dorfes die Gemeinschaft sei.

Für den Erzgebirgskreis eröffnet sich 2027 die nächste Chance zur Teilnahme. Bis dahin soll das bisher Geleistete Ansporn für neue Projekte sein. Ein herzliches Dankeschön gilt schon jetzt allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Ehrenamtlichen und Kommunalvertretern, die in Beutha/Raum und Stützengrün mit ihrem Engagement eindrucksvoll bewiesen haben, dass unsere erzgebirgischen Dörfer voller Ideen, Tatkraft und Zukunft sind.
14.08.2025 | | Politik Sonstiges

Bildquelle: SLT/Matthias Rietschel

(MT) DRESDEN/SCHWARZENBERG: Sechs Persönlichkeiten haben in diesem Jahr die Sächsische Verfassungsmedaille erhalten. Aus dem Erzgebirge ist die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Schwarzenberg, Heidrun Hiemer, unter den Geehrten.
Da Heidrun Hiemer bei der Ehrung am 21. Juni nicht vor Ort sein konnte, wurde die Auszeichnung am 14. August durch Landtagspräsident Alexander Dierks im historischen Amtszimmer im Ständehaus in Dresden überreicht.... mehr lesen
(MT) DRESDEN/SCHWARZENBERG: Sechs Persönlichkeiten haben in diesem Jahr die Sächsische Verfassungsmedaille erhalten. Aus dem Erzgebirge ist die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Schwarzenberg, Heidrun Hiemer, unter den Geehrten.
Da Heidrun Hiemer bei der Ehrung am 21. Juni nicht vor Ort sein konnte, wurde die Auszeichnung am 14. August durch Landtagspräsident Alexander Dierks im historischen Amtszimmer im Ständehaus in Dresden überreicht. Hiemer erhält die Verfassungsmedaille für ihr langjähriges Engagement im Sinne einer starken kommunalen Selbstverwaltung im Freistaat Sachsen und ihre zahlreichen Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung. (Bildquelle: SLT/Matthias Rietschel)
12.08.2025 | | Politik Sonstiges
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der erste Kreisverband Sachsens der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" entsteht im Erzgebirgskreis. Der Kreisverband Erzgebirge soll am Freitag (15.08.) in Geyer aus der Taufe gehoben werden.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der erste Kreisverband Sachsens der Partei "Bündnis Sahra Wagenknecht" entsteht im Erzgebirgskreis. Der Kreisverband Erzgebirge soll am Freitag (15.08.) in Geyer aus der Taufe gehoben werden. Derzeit sind im Erzgebirgskreis 19 BSW-Mitglieder registriert.
Ulf Lange, BSW-Landtagsabgeordneter und Kandidat für den Kreisvorsitz, sagt: "Wir haben im Erzgebirge schon vor einiger Zeit begonnen, den Strukturaufbau vorzubereiten. Es macht uns stolz, die ersten sein zu dürfen, die sich entsprechend organisieren."
01.08.2025 | | Politik Sonstiges Wirtschaft

Bildquelle: Uwe Zenker

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Ein lautstarkes Hupkonzert war die Ouvertüre des jüngsten Berggeschreys. Die Rede ist von einer neuerlichen Kundgebung der Bürgerinitiative Berggeschrey. Die war am Donnerstagabend auf dem Annaberger Markt.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Ein lautstarkes Hupkonzert war die Ouvertüre des jüngsten Berggeschreys. Die Rede ist von einer neuerlichen Kundgebung der Bürgerinitiative Berggeschrey. Die war am Donnerstagabend auf dem Annaberger Markt. Die Organisatoren um den Sehmaer Busunternehmer Udo Burkert hatten die Veranstaltung unter das Motto "Bist du der, der du vorgibst, zu sein?" gestellt.
Dazu Mike Müller von der Bürgerinitiative: "Jedes Volk bekommt die Politiker, die es verdient. Und ihr könnt selbst entscheiden, welche Politiker ihr haben wollt."
Die Organisatoren und Redner waren angetreten, um auf Missstände hinzuweisen und über Lösungsvorschläge zu sprechen.
Redner waren in dieser Reihenfolge Frank Leischker, Geschäftsführer eine Baubetriebs in Schwarzenberg, Thomas Knott von der Mittelstandsinitiative Brandenburg, Matthias Berger (r.), der für Sachsens Freie Wähler im Landtag sitzt und früher in Grimma Oberbürgermeister war, der Bürgermeister von Annaberg-Buchholz Rolf Schmidt (Bildmitte) sowie die Politikberaterin Antje Hermenau (l.).
Parteifahnen waren bei der Kundgebung übrigens verboten. Wie Zimmerermeister Mike Müller, der für die Bürgerinitiative Berggeschrey die Kundgebung moderierte, mit Blick auf die vielen Gäste sagte, soll es weitere solcher Veranstaltungen geben. (Bildquelle: Uwe Zenker)
31.07.2025 | | Politik Sonstiges Sport

Bildquelle: Janine Benke/Landratsamt Erzgebirgskreis

(MT) OBERWIESENTHAL: Die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, Dr. Christiane Schenderlein, absolvierte am 29. Juli einen Arbeits- und Informationstermin in Oberwiesenthal.... mehr lesen
(MT) OBERWIESENTHAL: Die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt im Bundeskanzleramt, Dr. Christiane Schenderlein, absolvierte am 29. Juli einen Arbeits- und Informationstermin in Oberwiesenthal. Im Mittelpunkt des Besuchs im Erzgebirge standen die Eliteschule des Wintersports, die sich in Trägerschaft des Erzgebirgskreises befindet, sowie das Leistungszentrum Oberwiesenthal. Ute Ebell, Leiterin der Eliteschule des Wintersports, Holger Hanzlik, Geschäftsführer des Olympiaförderkreises, und Patrick Burkhardt, Standortkoordinator des Olympiastützpunktes, stellten die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven der Einrichtung vor, die eine zentrale Rolle in der Nachwuchsförderung im Wintersport spielt – und das weit über die Region hinaus.
Im Anschluss besichtigte die Staatsministerin den Schanzenkomplex am Fichtelberg sowie das dortige Trainingszentrum Oberwiesenthal. Dabei wurde die Bedeutung der Sportstätten für den regionalen Leistungssport besonders hervorgehoben.
Ein weiterer Schwerpunkt des Treffens war die Diskussion zur Sportstättenförderung in Oberwiesenthal. Christian Freitag, Geschäftsführer des WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, erläuterte die Situation und den Unterstützungsbedarf der lokalen Sportvereine.
An dem Termin nahmen neben den Verantwortlichen der besuchten Einrichtungen auch Landrat Rico Anton, der Erste Beigeordnete des Landrates, Peter Leichsenring, sowie Jens Benedict, Bürgermeister von Oberwiesenthal, und weitere Vertreter der involvierten Vereine, Verbände und Behörden teil.
Landrat Anton: "Der Besuch von Staatsministerin Dr. Schenderlein ist ein klares Zeichen dafür, wie wichtig der Wintersport und seine Förderung für den Erzgebirgskreis sind. Unsere Region punktet bereits seit langem mit einer Sportinfrastruktur, die nicht zuletzt den Nachwuchstalenten von Morgen gute Bedingungen bietet, um an die erfolgreiche Wintersporttradition am Fichtelberg anzuknüpfen. Der direkte Austausch mit der Staatsministerin bietet uns die Gelegenheit, die aktuellen Herausforderungen offen zu benennen und gemeinsam Wege zu finden, um die Sportstätten weiterhin zukunftsfähig zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um den Spitzensport, sondern auch um den Breitensport, der einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in unserer Heimat leistet. Wir sind dankbar, dass der Bund die Bedeutung unserer Region anerkennt und hoffen auf eine nachhaltige Unterstützung, um den Wintersportstandort Erzgebirge weiterzuentwickeln."
Staatsministerin Dr. Schenderlein: "Oberwiesenthal steht für eine lange Wintersporttradition und hat es geschafft, sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen als international konkurrenzfähiger Standort zu behaupten. Ich bin beeindruckt von der Arbeit der vielen Beteiligten in der hiesigen Nachwuchsförderung. Sie sorgt dafür, dass wir sowohl bei den Olympischen Winterspielen im kommenden Winter in Italien als auch in Zukunft realistische Medaillenchancen haben werden."

Bild: Gruppenbild an den Schanzenanlagen am Fichtelberg in Oberwiesenthal, v.l.n.r.: Schulleiterin Ute Ebell, Standortkoordinator Patrick Burkhardt, Landrat Rico Anton, Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein, Bürgermeister Jens Benedict, Beigeordneter Peter Leichsenring, Geschäftsführer Holger Hanzlik und Geschäftsführer Christian Freitag. (Quelle: Janine Benke/Landratsamt Erzgebirgskreis)
30.07.2025 | | Politik Sonstiges

Bildquelle: erzTV-Archiv

(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Annaberger Markt erlebt am Donnerstagabend eine Kundgebung. Dazu aufgerufen hat die Bürgerinitiative Berggeschrey.... mehr lesen
(MT) ANNABERG-BUCHHOLZ: Der Annaberger Markt erlebt am Donnerstagabend eine Kundgebung. Dazu aufgerufen hat die Bürgerinitiative Berggeschrey. Die Organisatoren um den Sehmaer Busunternehmer Udo Burkert haben die Veranstaltung unter das Motto "Bist du der, der du vorgibst, zu sein?" gestellt. Als Redner werden laut Ankündigung unter anderem Matthias Berger, der für Sachsens Freie Wähler im Landtag sitzt, Rolf Schmidt, Oberbürgermeister von Annaberg-Buchholz, und die Politikberaterin Antje Hermenau erwartet. Beginn ist 18 Uhr. Parteifahnen sind bei der Kundgebung verboten. (Bildquelle: erzTV-Archiv)